KÖRPERPSYCHOTHERAPIE


 

 

kann sinnvoll sein in Krisen und Stress-Situationen

oder als Selbsterfahrung für die persönliche Weiterentwicklung. 

 

Sie kann kraftvoll und energetisch sein,

aber auch behutsam und sanft. 

 

Du willst Veränderung in deinem Leben bewirken?

Dann kann ich deine Reisebegleiterin sein auf dem Weg zum nächsten Schritt.

Körperpsychotherapie-Sitzung:  

 

Jeder Mensch verfügt über das Potenzial zur Selbstheilung auf allen Ebenen. Manchmal ist es uns jedoch nicht zugänglich. In Körperarbeit, mit Aufstellungen und Gespräch erkunden wir den Weg, deine Kraft  für anstehende Entwicklungsaufgaben freizulegen. 

 

Der Körper erzählt viel davon, wer wir sind und was wir über uns denken. Manchmal haben wir das Vertrauen in ihn verloren. Konflikte und unverarbeitete Gefühle können sich darin in Form von Verspannungen oder Blockierungen in Muskeln, Gelenken und Organen niederlassen. Sie prägen unsere äußeren und inneren Bewegungen. 

 

Im Therapieprozess gehen wir auf vielfältige Weise mit deinen inneren Strukturen in Beziehung. Wir finden heraus, was sich darunter verbirgt, hinterfragen deine Lösungskonzepte und nehmen wahr, was du brauchst, um dich ganz lebendig zu fühlen. Der Körper ist dabei ein wunderbarer Kompass.

 

In der körperpsychotherapeutischen Arbeit nutzen wir den Atem, die Bewegung, den Stimmausdruck und die Berührung. Neugierig erforschen wir damit die Themen, die uns beschäftigen. Wir vertiefen unsere Wahrnehmung, lernen unserer inneren Stimme zu lauschen. Wissend und fühlend und manchmal sehr konkret findet dein Körper Lösungen für Fragen, die der Verstand nicht beantworten kann. Werden unbewusste Dynamiken erkannt, können sie sich verändern. Du findest selbstbestimmt im eigenen Tempo zu deinem vitalen und lebensfrohen  Wesenskern zurück.

 

Meine Arbeitsweise ist intuitiv, feinfühlig und auf das gegenwärtige Erleben ausgerichtet. 

Achtsam begleite ich dich dabei durch die Höhen und Tiefen deiner Emotionen. 

 

 

Dauer: 90 Minuten;  120.- € 

 

 

  


Einzel-Intensiv-Seminar: Dein individuelles Wochenende

 

Wenn du fühlst, dass du mehr Zeit brauchst, um ...

  • dich konzentriert einem aktuellen Thema zu widmen
  • mit neuen Herausforderungen umzugehen
  • eine wichtige Entscheidung zu treffen
  • aufzutanken um nicht auszubrennen,

biete ich dir Begleitung an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen an.

 

 Zum Beispiel:

 

Freitag - Anreise am Abend. Wo stehst du gerade, was sind deine Themen, was möchtest du für dich klären? Mit ruhigen Körperübungen oder einer entspannenden Massage schaffen wir die Grundlage zum gemeinsamen Arbeiten: ein entspanntes Nervensystem. Du kannst in Ruhe ankommen, dich sortieren und etwas Abstand zu deinem Alltag gewinnen.

 

SamstagWir legen gemeinsam einen Fahrplan fest und wählen aus, mit welchen Methoden wir arbeiten werden. Jederzeit passen wir diese den aufkommenden Bedürfnissen an.

Du wirst Schöpfer*in deines eigenen Prozesses!

Ich stelle dir Gespräche, systemische Aufstellungsarbeit, kreative Darstellung und die gesamte Bandbreite der Körperpsychotherapie zur Verfügung. 

In den Zeiten zwischen den Sessions kann das Erlebte in dir weiter wirken, so dass wir uns im Anschluss wieder darauf beziehen können. Dazwischen bekommst du Aufgaben (z.B. Schreiben, Malen, Gestalten), welche wir danach gemeinsam auswerten. 

 

Sonntag - was hat sich in dir geklärt, bewegt, verändert? Was davon willst du bewahren und wie kannst du es in deinen Alltag integrieren? Welche Methoden nimmst du mit, um dich eigenständig in diese innere Arbeit zu begeben? Abreise gegen Nachmittag.

 

In einem telefonischen Vorgespräch nehme ich mir Zeit, um auf deine Fragen einzugehen.

Eine Nachbesprechung vereinbaren wir per Telefon oder e-mail ca. 2-3 Wochen nach dem Seminar.

 

Wenn du nicht aus Bernburg kommst, kannst du in einer Ferienwohnung im Seminarhaus übernachten. 

 

 

Dauer: 3 Tage 

Kosten: Einzel-Intensiv 740,- €

 

Dauer: 4 Tage 

Kosten: Einzel-Intensiv 920,- €

 

  

Bist du neugierig geworden?

Dann nimm Kontakt auf!

 

 

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Fragen über die Körperpsychotherapie

 

Im Lauf der Zeit bin ich schon vieles gefragt worden.

Einiges davon will ich hier veröffentlichen:

 

1.     Was macht deine Körperarbeit so besonders?

 

Antwort: Als Körperpsychotherapeutin habe ich ein tiefes Verständnis für die Vorgänge im Körper, besonders die Auswirkungen, sagen wir mal, schwieriger Erlebnisse auf das gesamte System. In den vielen Jahren der Ausbildung und Selbsterfahrung konnte ich immer wieder staunend beobachten, wie einfach und klar der Körper seine Bedürfnisse kommuniziert, wenn wir nur genau hinhören.

 

2.     Macht es nicht Angst, immer alle Bedürfnisse erfüllen zu wollen?

 

Antwort: Ich verstehe es als meine Aufgabe, mit meinen Klient*innen gemeinsam zu erforschen, welches Bedürfnis hinter einem Impuls stehen könnte. Vielleicht ist ja der Griff nach Schokolade eher der Wunsch nach einer Umarmung. Oder die Erregung, welche aus einer traumatischen Erinnerung entsteht, wird als sexuelles Bedürfnis interpretiert. Mir ist es wichtig, genau hinzuspüren, womit jemand gerade wirklich in Kontakt ist. Manchmal sind das Regungen aus der Kindheit, die im Erwachsenenleben keinen Platz finden und in Beziehungen unentdeckt für Verwirrung sorgen.

 

3.     Wie läuft so eine Körperpsychotherapie-Session ab?

 

Antwort: Sie kann ganz unterschiedlich beginnen, je nachdem ob jemand schon Vorerfahrung hat oder was er/sie gerade für Themen mitbringt. Üblich ist es, zu Beginn erstmal zu besprechen, was das Anliegen meiner Klient*innen ist. Jedoch gibt es bei mir keine reine Gesprächstherapie. Sondern ich lade sie sehr bald ein, in ihrem Körper zu beobachten, was sich beim Erzählen verändert. Wir erforschen gemeinsam bestimmte Gesten, Bewegungen, was mit der Atmung passiert. Zuverlässig speichert unser Körper die Informationen die nicht vollendeten Gefühlsregungen und kann sie in einem vertrauensvollen Rahmen preisgeben. Wenn wir ihm die Möglichkeit geben, diese auszudrücken und sie mitfühlend begleiten, müssen sie nicht länger festgehalten werden. Das sorgt allgemein gerne für Aufatmen und Entlastung. 

 

4.     Was machst du, wenn jemand sich nicht an schwierige Situationen erinnert, also scheinbar im Leben alles gut lief und dennoch fühlt man sich schlecht?

 

Antwort: Das ist gar nicht so selten. Wir sind ja ganz gut darin, Unangenehmes zu verdrängen. Das kann eine Angewohnheit sein, die zwar erstmal für Erleichterung sorgt (so nach dem Motto: “Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“.) Aber wenn wir das konsequent über längere Zeit tun, entgehen uns schon mal wichtige Signale – entweder aus dem eigenen Körper, den wir auf vielfältige Weise betäuben – oder es schleicht sich in der Partnerschaft eine Dynamik ein, die wir eigentlich gar nicht haben wollen.

 

5.     Was meinst du mit „eigentlich“, glaubst du, wir wollen die vielleicht doch?

 

Antwort: Das ist eine spannende Frage. Und sie ergänzt die Antwort aus der vorherigen. Ich habe in Aufstellungen beobachtet, dass es eine unsichtbare Verbindung zwischen Menschen gibt, die einem System angehören. Allem voran natürlich das Familiensystem, aber auch bei Strukturen in Organisationen wie der Arbeit. In den letzten Jahren wurde viel über die Leitung von Familienaufstellungen diskutiert. Unabhängig davon zeigt sich, dass es einen Einfluss auf das Erleben gibt von Kindern, deren Familienmitgliedern ein schweres Schicksal hatten. Das kann dazu führen, dass ein Kind sich nicht erlaubt, glücklicher zu sein als Mutter oder Vater oder ein anderes Mitglied es Systems, um dazu zu gehören. Dabei ist es unerheblich, ob die Angehörigen noch leben oder nicht mehr. Es ist wie eine unentdeckte Sabotage gegen sich selbst.

 

6.     Wie gehst du vor, wenn du darauf triffst?

 

Manchmal ist es ganz einfach, indem man das ausspricht. Zum Beispiel sagt jemand zum Stellvertreter eines Familienmitgliedes „Ich mache es wie du.“ und wird sich dadurch bewusst. Wenn jemand große Schuldgefühle hat oder sehr beschämt wurde, glaubt er oder sie vielleicht, nicht glücklich oder frei leben zu dürfen und kann das dann neu betrachten.  Aber es kann auch sein, dass jemand in seinem Leben Dinge erlebt hat, die er oder sie in dem jeweiligen Alter nicht verarbeiten konnte. Da wird gerne versucht, den Verursachern zu verzeihen oder etwas loszulassen, was manchmal nicht den gewünschten Erfolg bringt. Hier geht eher es darum, in Beziehung zu den eigenen Persönlichkeitsanteilen zu gehen, die aus nicht mehr funktionierenden Überlebensstrategien entstanden sind. Da treffen wir dann gelegentlich auf die vorher beschriebenen kindlichen Anteile, welche noch nicht die Chance auf Weiterentwicklung oder Wachstum hatten. 

 

7.     Wann sollte ich zu dir in Therapie kommen?

 

Antwort: Wenn du mich so fragst, jederzeit. Denn Therapie kann Spaß machen und du kannst im besten Fall dich selbst zum Freund gewinnen. Zum Glück verändert sich die Sichtweise, dass man nicht in Therapie geht, weil man einen Defekt hat oder nicht richtig funktioniert. 

Wenn du merkst, dass du in bestimmten Situationen nicht so agierst, wie du es eigentlich willst und dich belastende Gefühle, Gedanken oder Verhaltensweisen einschränken, deinen Alltag oder deine Beziehungen beeinträchtigen.

Wir Menschen sind soziale Wesen und es ist in uns angelegt, füreinander da zu sein. Das kann in einem mitfühlenden Gespräch genauso wirksam sein wie in einer Massage-Session. Wer im Leben an einen schwierigen Punkt kommt, tut gut daran, sich Hilfe zu holen. Ich habe in den verschiedenen Körpertherapie-Ausbildungen durchweg die Erfahrung gemacht, dass die empathische Begleitung eines zugewandten Menschen auf mehreren Ebenen heilsam wirkt und schwierige oder traumatische Erfahrungen dadurch besser verarbeitet und dann auch losgelassen werden können. 

 

 

Wenn du Fragen hast zur Therapie oder Beratung, sprich mich an!